Paella

Jeden 2.Sonntag gibt es ein Rezept, von mir persönlich ausgekocht. Ist ja gar nicht so ungewöhnlich, schließlich arbeite ich hier auf der Finca Vegana als Köchin. Wer keine Lust hat das alles selber aus zu probieren, der kann auch gerne hier Urlaub machen, dann übernehme ich das Kochen.

Nun, hier in Spanien kommt man an Paella scheinbar nicht vorbei. Und ich hatte das Vergnügen ein paar mal Paella kochen zu dürfen, wobei ich die Rezepte natürlich veganisieren musste.

Ich habe die Paella auch immer in der Außenküche über Gasflamme in der großen Pfanne machen können. Was natürlich praktisch ist.

Ich habe das Rezept mal ohne Mengenangaben gemacht. Weil ich halt eben immer ein paar größere Portionen mache. Und man muss das auch so ein bißchen im Gefühl haben und überhaupt mal gucken was da ist. Paella ist nämlich ursprünglich ein Resteverwerten.

Du brauchst

eine passende Paellapfanne*. Eine große flache Pfanne geht auch irgendwie.

Reis und zwar Rundkorn. Ungewaschen.

Gemüsebrühe 2 ½ Tassen pro Tasse Reis

Zwiebeln, Knoblauch, Chilli – klein gehackt

Vielleicht auch Tofu ganz klein gewürfelt – muss nicht

Gemüse – was man da hat, was weg muss und was man mag. Ich mag

Kidney Bohnen, grüne Bohnen, Erbsen, Möhren, Brokkoli, Tomaten

Muss ich extra erwähnen, dass das Gemüse geputzt und klein geschnitten werden sollte?

Gewürze – also Salz, Pfeffer, Paprika

Safran zum Gelb färben. Ich nehme Kurkuma, weil Safran so teuer ist. Hier kann man extra Zeug kaufen (besteht meistens aus Kurkuma und Paprika) um der Paella eine schöne Farbe zu geben.

Olivenöl.

Öl in die Pfanne

Zwiebeln, Knoblauch, Chilli dazu und glasig dünsten.

Reis (ungekocht) dazu, auch den glasig andünsten.

Gemüse drauf kippen, einmal verrühren

Gemüsebrühe und Gewürze dazu

Temperatur runter und Deckel drauf. Wenn die Flüssigkeit weg ist, ist die Paella durch. Wenn nicht noch mal was nach kippen.

Nicht so viel drin rumrühren, denn die Paella muss anbrennen. Also nicht Pechschwarz rumstinken, aber die Kruste in der Pfanne ist enorm wichtig und das Leckerste und wird Socarrat genannt. Und wenn man soviel drin rumrührt wird’s matschig.

Sooo –

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